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Montag, 12. Januar 2009

Aléria: Winterstürme holen sich immer mehr Sand von den kilometerlangen Ständen der Ostküste

Korsikas Ostküste: das sind kilometerlange, breite Sandstrände, weite Buchten und riesige Lagunenseen, in denen sich unzählige Fische und Vogelarten tummeln. Jedes Jahr im Winter mischt das offene Meer jedoch die korsische Plaine Orientale kräftig auf: Während das Winterwetter in den Bergen Schnee bringt, toben Stürme und Regenschauer an den Küsten. Jedes Jahr leidet der Strand von Aléria besonders. Am Plage de Padulone - ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel in der Sommersaison - holte sich das Meer im vergangenen Jahr zwei Restaurants und Teile des Campingplatzes Marina d'Aleria zu sich. In diesem Jahr sah es nicht viel besser aus: Die Campingplatzbesitzer berichteten der Tageszeitung Corse Matin, das Thyrrenische Meer habe sich in diesem Jahr allein 40 Meter Strand wieder einverleibt und der Wind habe etwa 50 Pinien entwurzelt und mehrere Bungalows zerstört.
Stranderosion ist jedoch ein ganz natürliches Phänomen und hat nicht notwendigerweise etwas mit Klimawandel und Erderwärmung zu tun. Schließlich haben Wind und Wetter die heute so traumhaften Küstenstreifen erst geschaffen!

>> Unser Bericht vom Wintersturm in Aleria im Dezember 2007
>> CorseMatin: La façade Est de l'île menacée par l'érosion du littoral

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