Ein Streik der Arbeiter in den Häfen rund um Marseille bedroht die Treibstoffversorgung Korsikas. Die Häfen Marseille-Fos und Lavera, von denen aus die Insel mit zahlreichen Gütern versorgt wird, wurden von Streikenden blockiert, die gegen die Neuverhandlung ihrer Arbeitsverträge im Rahmen der Privatisierung der Hafenverwaltung protestieren. Vor Marseille liegen knapp 40 Tanker vor Anker, die nicht gelöscht oder beladen werden können. Die bereits seit einer Woche andauernde Arbeitsverweigerung, die am heutigen Montagmorgen nur teilweise für beendet erklärt wurde, droht die Kraftstoffversorgung Korsikas zum Erliegen zu bringen, da die Terminals für die Abfertigung von Dieseltankern weiterhin bestreikt werden.
In den größten Städten der Korsikas, Ajaccio und Bastia, war bereits am Freitag kein Dieselkraftstoff mehr aufzutreiben. Am Montag droht in Ajaccio, Bastia und Porto-Vecchio nicht nur Diesel, sondern auch Normalbenzin zur Neige zu gehen. Der Präfekt der Insel hat den Tankwarten auf Korsika eine Rationierung der Kraftstoffabgabe auferlegt: Tankstellen dürften maximal 30 Liter an PKWs und 50 Liter an LKWs abgeben, berichten französische Medien. Am Freitag wurde zudem eine Sonderlieferung Diesel in Italien bestellt. Der Kraftstoff von der Nachbarinsel Sardinien soll aber erst ab Mittwoch in korsischen Tankstellen für neuen Sprit sorgen, berichtet der Branchendienst Mer et Marine.
In den größten Städten der Korsikas, Ajaccio und Bastia, war bereits am Freitag kein Dieselkraftstoff mehr aufzutreiben. Am Montag droht in Ajaccio, Bastia und Porto-Vecchio nicht nur Diesel, sondern auch Normalbenzin zur Neige zu gehen. Der Präfekt der Insel hat den Tankwarten auf Korsika eine Rationierung der Kraftstoffabgabe auferlegt: Tankstellen dürften maximal 30 Liter an PKWs und 50 Liter an LKWs abgeben, berichten französische Medien. Am Freitag wurde zudem eine Sonderlieferung Diesel in Italien bestellt. Der Kraftstoff von der Nachbarinsel Sardinien soll aber erst ab Mittwoch in korsischen Tankstellen für neuen Sprit sorgen, berichtet der Branchendienst Mer et Marine.
(Foto: Der Hafen von Marseille/Wikimedia)
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