Dienstag, 27. März 2012

Dienstag, 27. März 2012




Mit SkyWork Airlines 2012 direkt von Bern/Belp nach Figari (Süd-Korsika)

Die Schweizer Regionalfluggesellschaft SkyWork Airlines bietet zum Sommer 2012 erstmals Linienflugverbindungen nach Korsika an. Ab 19. Mai und bis 22. September 2012 heben die Schweizer jeden Sonntag Richtung Figari ab. Der kleine Regionalflughafen liegt grob zwischen Bonifacio und Porto-Vecchio und wird nur von wenigen Fluggesellschaften angesteuert. Die Verbindung in den äußersten Süden Korsikas ist zwar nicht neu, kann 2012 aber erstmals auch im Einzelplatzverkauf im Internet ab 329 Schweizer Franken pro Strecke gebucht werden.
Auch Korsikas Nachbarinseln sind mit neuen Verbindungen ab Bern buchbar: SkyWork fliegt Urlauber 2012 auch nach Sardinien (Olbia und Cagliari) sowie nach Elba. SkyWork wurde 1983 gegründet und kann sich zu einer der ältesten Fluggesellschaften der Schweiz zählen. Das Streckennetz wurde seit letztem Jahr um acht neue Linienflüge erweitert. Eine weitere Spezialität der SkyWork sind Business Flüge und Ad-hoc Einsätze für grössere Gruppen aus aller Welt. Die Flotte, die einst mit einer Cessna 340 begann, zählt heute neben einer Dornier 328 und einer Dash 8-Q400 vier eigene Jets. Die 72-plätzige Dash 8/Q400 darf sich zu der neuesten und modernsten Maschine innerhalb der SkyWork Flotte zählen. Zurzeit beschäftigt SkyWork 60 Angestellte.

Alle Flugverbindungen nach Korsika im Überblick

Donnerstag, 22. März 2012




Lucie Nixdorf « Ein Zimmer auf dem Strand » – ein Korsika-Reisetagebuch

In diesem Büchlein schildert Lucie Nixdorf ihre mehrwöchigen Reisen nach Korsika, die sie in den Jahren 2004 und 2005 zum ersten Mal ohne ihre Tochter antritt.

Der Sommerurlaub auf Korsika, den die Autorin seit etwa zwanzig Jahren in dem kleinen, ehemaligen Fischerdorf Algajola, unweit von Calvi, verbring, ist der Höhepunkt ihres Jahres. Er ist mit den Emotionen einer alten Liebe verbunden, die nur schwer zu vergessen ist, mit den Düften der Natur und dem Aroma der köstlichen mediterranen Küche.

Die Stärken des Buches liegen im weitgehend deskriptiven Charakter, in der Schilderungen der Natur, den alltagstechnischen Abläufen (Frühstück, Einkauf auf dem Markt, in der Fischerei, Vorbereitung von Mittag- und Abendessen, Café Expresso oder Rotwein im Bistrot) sowie den Gefühlen der Nixdorf auf der Suche nach einer neuen Liebe.

Hinweglesen sollte man über die fehlerhafte geografische Zuordnung des ehemaligen Fischerdorfes Algajola, das sich an der Nordküste, östlich von Calvi, und nicht an der Westküste befindet.



Auch wenn die Reisen schon einige Jahre zurück liegen, gibt das Tagebuch den Flair der französischen Mittelmeerinsel in seiner Grundstimmung wieder. Damit wird das Buch nicht nur für Freunde und Bekannte der Lucie Nixdorf lesenswert, sondern auch für alle, die eine leichte, kurzweilige Reiselektüre suchen. Abgerundet wird das Reisetagebuch durch einige persönliche Fotos.