Aleria, die alte historische Hauptstadt Korsikas und erste Kathedralenstadt der Insel blickt auf eine spannende Geschichte zurück: An der Stelle jungsteinzeitlicher Siedlungen errichteten die Griechen um das Jahr 600 v. Chr. die Handelskolonie Alalia. Später bevölkerten Etrusker, Karthager und Römer den Ort, bis ihn die Vandalen um das Jahr 500 n. Chr. zerstörten. Unter römischer Herrschaft um 259 v. Chr. wurde Aléria zum Flottenstützpunkt und zur Hauptstadt der römischen Provinz Corsica. Die nun mächtige Stadt besaß einen Kriegs- und Handelshafen und zählte mehr als 25.000 Einwohner. Mit dem Niedergang des römischen Reichs verlor Aléria an Bedeutung.
Unzählige Ruinen und Fundstücke bezeugen, wie bedeutungsvoll das Handelszentrum einst war. Die antike Siedlung der Römer ist heute ein archäologisches Freiluftmuseum: Jahrelange Ausgrabungsarbeiten haben ein Forum, Tempel, Häuser und Geschäfte ans Tageslicht gebracht.
Einblicke in die abwechslungsreiche Geschichte Alérias erhalten Besucher und Gäste zudem im Archäologischen Museum Jérôme-Carcopino. Im restaurierten Fort Matra sind zahlreiche Exponate aus der jungsteinzeitlichen, griechischen, etruskischen und römischen Zeit untergebracht. Die Burg wurde im 15. Jahrhundert von den Genuesen erbaut und beherbergt die Ausstellungssäle des Museums.
In den letzten Jahren hat sich das 2000-Seelendorf an der Route Nationale 198 zu einem lebhaften und modernen Touristenort gemausert. In der heutigen City des aufstrebenden Landwirtschaftszentrums spürt man von der antiken Atmosphäre der römischen Siedlung nur mehr wenig. Das Städtchen bietet eine gute Infrastruktur; an der Hauptstraße findet man Cafés, Restaurants und Geschäfte. Der helle weite Hausstrand Plage de Padulone ist in der Saison ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel.
Unzählige Ruinen und Fundstücke bezeugen, wie bedeutungsvoll das Handelszentrum einst war. Die antike Siedlung der Römer ist heute ein archäologisches Freiluftmuseum: Jahrelange Ausgrabungsarbeiten haben ein Forum, Tempel, Häuser und Geschäfte ans Tageslicht gebracht.
Einblicke in die abwechslungsreiche Geschichte Alérias erhalten Besucher und Gäste zudem im Archäologischen Museum Jérôme-Carcopino. Im restaurierten Fort Matra sind zahlreiche Exponate aus der jungsteinzeitlichen, griechischen, etruskischen und römischen Zeit untergebracht. Die Burg wurde im 15. Jahrhundert von den Genuesen erbaut und beherbergt die Ausstellungssäle des Museums.
In den letzten Jahren hat sich das 2000-Seelendorf an der Route Nationale 198 zu einem lebhaften und modernen Touristenort gemausert. In der heutigen City des aufstrebenden Landwirtschaftszentrums spürt man von der antiken Atmosphäre der römischen Siedlung nur mehr wenig. Das Städtchen bietet eine gute Infrastruktur; an der Hauptstraße findet man Cafés, Restaurants und Geschäfte. Der helle weite Hausstrand Plage de Padulone ist in der Saison ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel.