Col de vergio niolo monte cinto gorges de spelunca

Col de Vergio
Der höchste Pass Korsikas
Die Grenze der Spelunca-Schlucht zur Hochebene des Niolo bildet der Col de Vergio, auch Bocca di Verghiu genannt.

Die Passhöhe liegt auf 1477 Metern und gilt als der höchster Gebirgspass der Insel. Er markiert nicht nur die Grenze zwischen den beiden Departements (Haut-Corse und Corse-du-Sud), sondern kreuzt auch die Weitwanderwege Mare a Mare Nord und den GR 20. Da viele Wandertruppen den Col de Vergio als Treffpunkt mit den Nachschubmannschaften nutzen, ist man hier selten allein.

Als wäre das atemberaubende Panorama auf das korsische Hochgebirge und den Calacuccia-See im Niolo nicht schon Attraktion genug, hat man hier 1984 eine 6 Meter hohe und 25 Tonnen schwere Monolithstatue des Christkönigs des korsischen Bilhauers Noël Bonardi errichtet.

Östlich des Aussichtspunkts auf der Passhöhe liegt Castel de Vergio, das schon zu Albertacce gehört. Die kleine Skistation aus den 1960-er Jahren ist seit 2007 außer Betrieb.

 

 

Timo Lutz


Die Felslandschaft Calanches de Piana im Süden von Porto
Les Calanches de Piana
Landschaftlich eine wahre Größe

Das ehemalige Fischerdorf hat keine Zufahrtsstraße und ist nur über dem Seeweg oder zu Fuß erreichbar.
Girolata
Das ehemalige Fischerdorf ist nur zu Fuß oder Boot zu erreichen

Das eigenweillige Dorf Cargèse, nördlich des Golfs von Sagone gelegen, hat seine ganz eigene Geschichte.
Cargèse
Beliebter Ferienort mit griechisch-orthodoxer Tradition

1983 erklärte die UNESCO das Kap von Porto, die Calanches und die Halbinsel La  Scandola zum Weltkulturerbe.
Von Galéria nach Porto
Atemberaubende Panoramastraße entlang der korsischen Westküste









Auf dem knapp 80 Meter über der Schlucht in den Fels gesprengten Fahrweg kann es bei Gegenverkehr mächtig eng werden.
Von Aléria nach Ghisoni
Nach Ghisoni über die Schluchten von Défilé d’Inzecca und Défilé des Strette

Vallée d’Asco
Auf einer windigen Panoramastrecke auf das Dach Korsikas

Les Calanches de Piana
Landschaftlich eine wahre Größe

Wandern im Tal der Restonica
Wuchtige Schwarzkiefern und glasklare Bergseen