Monatelang hatte der König von Aragon im Jahr 1420 die Festungsstadt von Bonifacio bereits belagert, ohne dass sich die streithaften Einwohner geschlagen geben wollten. Da wurde Alfonso V de Aragón ungeduldig und in nur einer Nacht ließ eine steile Treppe in den Kalkfelsen von Bonifacio hauen, um die Festungsstadt zu erobern.
So will es jedenfalls die Legende, die sich um die 187 Stufen rankt, die die Kalkklippe von Bonifacio weithin sichtbar im 45-Grad-Winkel durchschneiden.
Möglicherwiese hatten die Spanier tatsächlich versucht, die Stadt über den einzigen Zugang zum Meer auf der Südseite der Stadt zu erobern. Viel Erfolg hatten sie jedenfalls nicht, denn nach fünf Monaten Belagerungszeit kam Genua der Hafenstadt im Süden Korsikas zu Hilfe und drängten die Spanier zurück.
Die Escalier du Roi d'Aragon (dt. Treppe des Königs von Aragonien) stammt aus vor der Zeit der spanischen Belagerung und wurde von Franziskanermönchen in den porösen Kalkfelsen gehauen. Die steilen Stufen führen zu dem Süßwasserbrunnen Puits de Saint-Barthelemy hinab, der für die Stadt vor allem zu Belagerungszeiten als Wasserquelle wichtig war. Auch als Fluchtweg zum Meer konnte die Treppe dienen, die von der Oberstadt aus leicht zu verteidigen und überwachen war.
Wer gut zu Fuß und schwindelfrei ist, kann heute noch über die 187 Stufen bis auf wenige Meter über dem Meer hinabsteigen. Von dort führt ein in die Klippe geschlagener, enger Weg auf ein Plateau auf einem Felsvorsprung und zu einer Felsgrotte an der Hafeneinfahrt von Bonifacio.
So will es jedenfalls die Legende, die sich um die 187 Stufen rankt, die die Kalkklippe von Bonifacio weithin sichtbar im 45-Grad-Winkel durchschneiden.
Möglicherwiese hatten die Spanier tatsächlich versucht, die Stadt über den einzigen Zugang zum Meer auf der Südseite der Stadt zu erobern. Viel Erfolg hatten sie jedenfalls nicht, denn nach fünf Monaten Belagerungszeit kam Genua der Hafenstadt im Süden Korsikas zu Hilfe und drängten die Spanier zurück.
Die Escalier du Roi d'Aragon (dt. Treppe des Königs von Aragonien) stammt aus vor der Zeit der spanischen Belagerung und wurde von Franziskanermönchen in den porösen Kalkfelsen gehauen. Die steilen Stufen führen zu dem Süßwasserbrunnen Puits de Saint-Barthelemy hinab, der für die Stadt vor allem zu Belagerungszeiten als Wasserquelle wichtig war. Auch als Fluchtweg zum Meer konnte die Treppe dienen, die von der Oberstadt aus leicht zu verteidigen und überwachen war.
Wer gut zu Fuß und schwindelfrei ist, kann heute noch über die 187 Stufen bis auf wenige Meter über dem Meer hinabsteigen. Von dort führt ein in die Klippe geschlagener, enger Weg auf ein Plateau auf einem Felsvorsprung und zu einer Felsgrotte an der Hafeneinfahrt von Bonifacio.