Wind ist auf Korsika in! Denn eine Brise gibt es auf der französischen Mittelmeerinsel eigentlich immer. Ideale Voraussetzungen für Surfer, Wellenreiter und Kitesurfer, egal ob Anfänger oder Profi. Wer mit der eigenen Ausrüstung unterwegs ist, kann das ganze Jahr über rund um die Küsten der Insel seine Runden drehen, denn selbst so mancher Winterwind lädt zum ausgiebigen Surfen ein. Wer Miet-Boards oder Surfschulen sucht, sollte von Mitte Juni bis Ende September auf die Insel kommen, denn in der Nebensaison schließen die meisten Ausrüster, Verleiher und Schulen für Wind- und Kitesurfing oder Wellenreiten.
Aus allen Himmelsrichtungen pfeifen Luftzüge vom Meer her auf Korsika, außerdem sorgen die hohen Berge der Insel der Schönheit für tolle ablandige Winde. Bei den Korsen haben alle Winde einen Namen: Aus Südwesten bläst der kräftige « U Libecciu ». « U Sirocco », ein heißer, aus Afrika kommender Wind, weht feuchte Luft rund um die Insel. Für klaren Himmel und tolle Fernsicht, aber auch für böige Brisen und wenig Wellen sorgt „U Maestrale » aus Nordwest. Der „U Gregale“ aus Ost/Südost sorgt an der korsischen Ostküste für kräftige Böen im Segel. Ein typischer Winterwind ist der Nord/Nordost-Wind „U Tramuntana“, der oft Schnee auf die Insel bringt und für eher unwirtliche Surfbedingungen sorgt.
Sobald sich die Luft spürbar bewegt, heißt es also rein ins lebendige Wasser, rauf aufs Board, das Segel in den Wind – schon ist man startklar, um perfekte Wellen zu surfen. Und wenn der Wind doch mal etwas stärker bläst, findet sich meist eine geschützte Bucht in der man seine Runden drehen kann. Um beim Umgang mit Wellen, Strömungen, Gezeiten und Winden kein unnötiges Risiko einzugehen, sollte dazu allerdings die Hilfe von Einheimischen und Profis in Anspruch nehmen – vor allem entlang der Südküste in Santa Manza oder im Norden bei Algajola gibt es immer ein paar korsische Surf-Freaks und Communities, die einem mit Rat und Tat rund um Brett und Shorebreaks zur Seite stehen.
Surfsports gibt es eigentlich auf der ganzen Insel, vielleicht mit Ausnahme der in weiten Teilen schwer zugänglichen Westküste von Cargèse bis Calvi. In der Balagne, entlang des Stadtstrands von Calvi (Vorsicht, viele Badegäste), und am langen Sandstrand von Algajola (viele Möglichkeiten zum Ausrüstungsverleih, Vorsicht vor unberechenbaren Strömungen) finden Surfer paradiesische Verhältnisse. Eher für Profis sind die Buchten und Strände rund um Saint Florent, die aufgrund der ablandigen Winde, die aus dem Nebbio-Gebirge auf die Küste wehen, als eher anspruchsvoll gelten.
Vor allem in den Wintermonaten treffen sich korsische Wellenfans in Macinaggio, am nordöstlichen Ende des Cap Corse. Fans von großem Shorebreak und Off-Winden kommen vor der Ostküste der Insel auf ihre Kosten. Beliebte Spots sind zum Beispiel Moriani-Plage und Ghisonaccia. Längst kein Geheimtipp mehr sind die Bucht von Santa Manza und die Strände von Piantarella zwischen Porto-Vecchio und Bonifacio – das ganze Jahr über wird hier Wind und Wellen gehuldigt. Lediglich ein paar gefährliche Felsriffe kommen Surfern und Kitern dabei in die Quere.
Die Surfspots par excellence auf Korsika findet man aber im äußersten Süden der Insel. Rund um die Baie de Figari lassen Südwest- und Ost-Nordostwinde Surferherzen höher schlagen. Für Kitesurfer ist die kleine Bucht allerdings tabu. Bei mäßigem Wind sind die Buchten und Strände rund um die Südküste auch für Anfänger zu empfehlen. Allerdings ist der korsische Süden bei starkem Wind auch ziemlich gefährlich: Mehr als 150 Tage im Jahr gibt es auf den Bouches de Bonifacio Böen mit 60 bis 80 Stundenkilometern.
Aus allen Himmelsrichtungen pfeifen Luftzüge vom Meer her auf Korsika, außerdem sorgen die hohen Berge der Insel der Schönheit für tolle ablandige Winde. Bei den Korsen haben alle Winde einen Namen: Aus Südwesten bläst der kräftige « U Libecciu ». « U Sirocco », ein heißer, aus Afrika kommender Wind, weht feuchte Luft rund um die Insel. Für klaren Himmel und tolle Fernsicht, aber auch für böige Brisen und wenig Wellen sorgt „U Maestrale » aus Nordwest. Der „U Gregale“ aus Ost/Südost sorgt an der korsischen Ostküste für kräftige Böen im Segel. Ein typischer Winterwind ist der Nord/Nordost-Wind „U Tramuntana“, der oft Schnee auf die Insel bringt und für eher unwirtliche Surfbedingungen sorgt.
Sobald sich die Luft spürbar bewegt, heißt es also rein ins lebendige Wasser, rauf aufs Board, das Segel in den Wind – schon ist man startklar, um perfekte Wellen zu surfen. Und wenn der Wind doch mal etwas stärker bläst, findet sich meist eine geschützte Bucht in der man seine Runden drehen kann. Um beim Umgang mit Wellen, Strömungen, Gezeiten und Winden kein unnötiges Risiko einzugehen, sollte dazu allerdings die Hilfe von Einheimischen und Profis in Anspruch nehmen – vor allem entlang der Südküste in Santa Manza oder im Norden bei Algajola gibt es immer ein paar korsische Surf-Freaks und Communities, die einem mit Rat und Tat rund um Brett und Shorebreaks zur Seite stehen.
Surfsports gibt es eigentlich auf der ganzen Insel, vielleicht mit Ausnahme der in weiten Teilen schwer zugänglichen Westküste von Cargèse bis Calvi. In der Balagne, entlang des Stadtstrands von Calvi (Vorsicht, viele Badegäste), und am langen Sandstrand von Algajola (viele Möglichkeiten zum Ausrüstungsverleih, Vorsicht vor unberechenbaren Strömungen) finden Surfer paradiesische Verhältnisse. Eher für Profis sind die Buchten und Strände rund um Saint Florent, die aufgrund der ablandigen Winde, die aus dem Nebbio-Gebirge auf die Küste wehen, als eher anspruchsvoll gelten.
Vor allem in den Wintermonaten treffen sich korsische Wellenfans in Macinaggio, am nordöstlichen Ende des Cap Corse. Fans von großem Shorebreak und Off-Winden kommen vor der Ostküste der Insel auf ihre Kosten. Beliebte Spots sind zum Beispiel Moriani-Plage und Ghisonaccia. Längst kein Geheimtipp mehr sind die Bucht von Santa Manza und die Strände von Piantarella zwischen Porto-Vecchio und Bonifacio – das ganze Jahr über wird hier Wind und Wellen gehuldigt. Lediglich ein paar gefährliche Felsriffe kommen Surfern und Kitern dabei in die Quere.
Die Surfspots par excellence auf Korsika findet man aber im äußersten Süden der Insel. Rund um die Baie de Figari lassen Südwest- und Ost-Nordostwinde Surferherzen höher schlagen. Für Kitesurfer ist die kleine Bucht allerdings tabu. Bei mäßigem Wind sind die Buchten und Strände rund um die Südküste auch für Anfänger zu empfehlen. Allerdings ist der korsische Süden bei starkem Wind auch ziemlich gefährlich: Mehr als 150 Tage im Jahr gibt es auf den Bouches de Bonifacio Böen mit 60 bis 80 Stundenkilometern.