Den etwa zwölf Meter langen und zehn Meter über dem Meer gelegenen Felsvorsprung an der südlichsten Spitze von Bonifacio nennen die Fischer der Stadt schon seit Urzeiten Le Gouvernail de La Corse (dt. Steuerrad), als könnte man die Insel von der Aussichtsterrasse aus wie ein riesiges Schiff gen Süden manövrieren.
Ganz so romantisch war das Bild des groben Kalkfelsens an der Hafeneinfahrt des Fjords von Bonifacio nicht immer. Schon 1880 wurde er zum Wachposten ausgebaut und im zweiten Weltkrieg wurde die Südspitze Bonifacios unterhölt und zur Festung erweitert. Allein schon von der Aussichtsplattform und zwischen den unterdessen abgebauten Gefechtsstellungen hat man einen wunderbaren Blick auf die Steilklippen und die Altstadt von Bonifacio. Im Osten hebt sich der südlichste Punkt Korsikas, das Capo Pertusato aus den Fluten und im Osten hat man den Leuchturm von La Madonetta auf der gegenüberliegenden Hafenseite im Blick.
Eine gut ausgeschilderte Treppe führt schnurstracks hinunter in die Katakomben. 168 Stufen führen tief in den Felsen, vorbei an Arrestzellen, alten Geschützstellungen, allerlei Kriegsgerät und einem verrosteten Stromgenerator aus der Zeit der deutschen und italienischen Besatzung. Am Ende der Tour durch den feuchten Kalk liegt sie, die fantastische Aussichtsterrasse Le Gouvernail de La Corse: Auf zehn Metern über den Fluten kann man nicht nur einen guten Blick von unten auf die Häuser von Bonifacio, die sich in die weit ins Meer überhängenden Kalkklippen krallen, sondern auch auf die Meerenge der Bouches von Bonifacio und die Nordküste Sardiniens am Horizont.
Ganz so romantisch war das Bild des groben Kalkfelsens an der Hafeneinfahrt des Fjords von Bonifacio nicht immer. Schon 1880 wurde er zum Wachposten ausgebaut und im zweiten Weltkrieg wurde die Südspitze Bonifacios unterhölt und zur Festung erweitert. Allein schon von der Aussichtsplattform und zwischen den unterdessen abgebauten Gefechtsstellungen hat man einen wunderbaren Blick auf die Steilklippen und die Altstadt von Bonifacio. Im Osten hebt sich der südlichste Punkt Korsikas, das Capo Pertusato aus den Fluten und im Osten hat man den Leuchturm von La Madonetta auf der gegenüberliegenden Hafenseite im Blick.
Eine gut ausgeschilderte Treppe führt schnurstracks hinunter in die Katakomben. 168 Stufen führen tief in den Felsen, vorbei an Arrestzellen, alten Geschützstellungen, allerlei Kriegsgerät und einem verrosteten Stromgenerator aus der Zeit der deutschen und italienischen Besatzung. Am Ende der Tour durch den feuchten Kalk liegt sie, die fantastische Aussichtsterrasse Le Gouvernail de La Corse: Auf zehn Metern über den Fluten kann man nicht nur einen guten Blick von unten auf die Häuser von Bonifacio, die sich in die weit ins Meer überhängenden Kalkklippen krallen, sondern auch auf die Meerenge der Bouches von Bonifacio und die Nordküste Sardiniens am Horizont.