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Ajaccio: Die korsische Hauptstadt mit mondänem Flair
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Wer vom Norden her vom einsamen Golfe de Sagone oder von Südosten her aus dem verschlafenen Sartène kommt, der wird schnell vom mondänen Flair der quirligen Inselhauptstadt eingeholt. Breite Boulevards, mehrspurige Zufahrtsstraßen, Hochhäuser, Industriegebiete, der größte Flughafen und zweitwichtigste Hafen der Insel täuschen schnell darüber hinweg, dass die Hauptstadt der Insel gerade mal 53.00 Einwohner hat. Trotzdem ist Ajaccio eine lebhafte Küstenstadt und für korsische Verhältnisse sogar eine Metropole. Auf den Boulevards und Places laden zahlreiche Straßencafés zum Verweilen ein. Der tägliche Obst- und Gemüsemarkt am Boulevard du Roi Jérôme und die Einkaufsstraßen der Stadt eignen sich zum Shopping und im eleganten Casino an der Hafenpromenade kann man die Urlaubskasse aufbessern.
Die Inselhauptstadt blickt auf eine bewegte Geschichte. Vermutlich geht Aiacciu, so der korsische Name der Stadt, auf eine griechische Siedlung zurück, die nacheinander von den Römern, Vandalen und Langobarden erobert wurde. Im Mittelalter stritten sich Pisaner und Genuesen und im 18. Jahrundert Franzosen und die Truppen des korsischen Freiheitskämpfers Pasquale Paoli um die Hafenstadt. 1768 fiel Korsika durch den Versailler Vertrag an Frankreich. Gerade mal ein Jahr später erblickte Napoleone Buonaparte in Ajaccio das Licht der Welt. Der Sohn des ehemaligen Sekretärs des korsischen Freiheitskämpfers Paoli ging als französischer General, Staatsmann und Kaiser in die Weltgeschichte ein. Bis heute haben die Korsen aber ein gespaltenes Verhältnis zu dem berühmtesten Sohn der Insel. Erstarkung Frankreichs unter ihm forcierte letztendlich auch die Bindung Korsikas an die Grand Nation. Das ehemalige Geburtshaus von Napoleon ist heute Museum: Im Maison Bonaparte ist unter anderem das angebliche Kinderzimmer des späteren französischen Kaisers zu besichtigen. Unter Napoleon wurde Korsika zu einem französischen Departement zusammengefasst und die Geburtsstadt des französischen Kaisers zur Hauptstadt der Region erklärt. Heute ist Ajaccio Verwaltungssitz des 1975 neu geschaffenen Departements Corse-du-Sud, Hauptstadt der Collectivité Territoriale de Corse und Sitz der Regionalversammlung.
Neben städtischem Flair und Geschichte hat Ajaccio und sein Umland aber auch landschaftlich einiges zu bieten. Vom Stadtstrand unter der wuchtigen Stadtmauer hat man einen wunderbaren Blick auf den Golf von Ajaccio. Gleichzeitig glitzern in der Ferne die verschneiten Spitzen des Bavella. Wer etwas mehr Trubel mag, kann im nahegelegenen Porticcio-Strand entspannen und abends in einer der zahlreichen Bars und Discos feiern gehen. Einen Ausflug wert ist die Küstenstraße Route Sanguinaires, die bis zu der Inselkette Îles Sanguinaires führt. Die wie an einer Perlenkette aneinandergereihten Inseln und Felsen bilden den Abschluss des Golfs von Ajaccio. Größere Kartenansicht
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Maison Bonaparte – Das Geburtshaus des ersten Kaisers von Frankreich in Ajaccio
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In einem unscheinbaren Haus in der Rue St-Charles im Herzen der Altstadt von Ajaccio wurde ein Mann geboren, der die Geschichte der Neuzeit in Europa als erster Kaiser Frankreichs mächtig durcheinandergewirbelt hat. Als Napoleone di Buonaparte erblickte der Sohn einer aus der Toskana stammenden korsischen Adelsfamilie 1769 das Licht der Welt, als seine Heimatinsel gerade ein Jahr zuvor nach einem langen Unabhängigkeitskrieg von Genua an Frankreich verkauft worden war. Der in diese politischen Wirren zwischen dem nach Unabhängigkeit strebendem Korsika, dem absolutistischen Frankreich und dem instabilen Italien hineingeborene Korse war aus der Sicht der korsischen Unabhängigkeitsbewegung eher ein Fluch als ein Segen für seine Heimat. Schon sein Vater, Carlo di Buonaparte, war Sekretär von Pasquale Paoli und kämpfte zunächst Seite an Seite mit dem korsischen Unabhängigkeitskämpfer für die Eigenständigkeit der Mittelmeerinsel, schlug sich aber später auf die Seite Frankreichs und trat fortan für die Interessen Korsikas in Frankreich ein. Sein Sohn Napoleon Bonaparte, der erst in der Schule Französisch lernte, wurde zu einem zunächst sehr erfolgreichen Feldherren mit steiler Karriere und wollte in 15 Jahren seiner Macht als Konsul und Kaiser Frankreichs von seiner Heimatinsel angeblich nichts wissen. Unter Napoleon wurde Korsika den nationalistischen Interessen der Grand Nation untergeordnet und mit eiserner Faust in den französischen Zentralstaat einverleibt. Trotzdem hat der berühmteste Sohn der Insel Korsika weltbekannt gemacht und die Korsen fühlen sich in einer patriotischen Hassliebe noch noch heute mit ihm tief verbunden.
Im Maison Bonaparte erinnert heute kaum noch etwas an das adlige Stadthaus, wie es der junge Napoleon kannte. Da seine Familie das Haus 1793 verlassen musste und das Gebäude stark verwüstet wurde, stammen die Salons, edlen Tapeten, herrschaftlichen Möbel und Kammern vor allem aus der Zeit nach 1797, als das Haus an die Mutter Napoleons zurückgegeben wurde. So stammt auch die Einrichtung des angeblichen Geburtszimmers des späteren Kaisers aus der Zeit um 1800. Trotzdem ist der Raum noch heute ein Wallfahrtsort für Bonapartisten und Anhänger des großen Franzosen. Napoleon-Fans suchten schon kurz nach seinem Tod das kleine Herrenhaus in Ajaccio auf, um Reliquien zu sammeln. Die Sammlung „Du fétichisme au musée“ zeigt weit über hundert Jahre alte Souvenirs wie Tapetenreste aus dem angeblichen Geburtszimmer, Locken des französischen Kaisers und getrocknete Blumen, die angeblich auf seinem Grab lagen – diese wurden fein säuberlich in Bilderrahmen, Medallions und Glasbehälter eingearbeitet und als Andenken an Besucher verkauft. Neben einer Medalliensammlung, Totenmasken Napoleons sowie Repliken seiner goldenen Konsulkrone werden in den übrigen Räumen des Maison Bonaparte anhand einer großen Landkarte aus dem Jahr 1740 die Regionen und Städte Korsikas im 18. Jahrhundert illustriert. In den Gewölben des Untergeschosses, das erst 1860 von der Familie Bonaparte hinzugekauft wurde, sind landwirtschaftliche Geräte und eine Olivenpresse aus einem Landgut der Familie Bonaparte zu sehen. Das Geburtshaus von Napoleon war bis 1923 im Besitz der Familie Bonaparte und wurde 1967 zum Museum in seiner heutigen Form hergerichtet und ist heute Teil der französischen Napoleon-Mussen Musées Nationaux Napoleoniens.
Täglich außer Montag geöffnet. Vom 1. Oktober bis 31 März: 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr 45 Vom 1. April bis 30. September 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr http://www.musees-nationaux-napoleoniens.org
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Îles Sanguinaires – romantisches Ausflugsziel westlich von Ajaccio
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Die Sanguinaires-Inseln sind ein romantisches Ausflugsziel westlich der korsischen Inselhauptstadt Ajaccio. Die vier schroffen kleinen Inseln aus dunkelrotem Propyrgestein stehen wie Wachposten am Eingang des Golfe d'Ajaccio. Wer sich zur Abenddämmerung hier einfindet, kann mit etwas Glück sehen, wie die untergehende Sonne die vier Inseln, die Riffs und die Felsen in ein warmes Rot taucht – wenn da keine Stimmung aufkommt! Die Farben der Felsen und ihr Leuchten im Abendrot sind eine der vielen Erklärungsversuche für die seltsame Bezeichnung des kleinen Inselarchipels. Für viele ist „le Sang“, das Blut, der Wortursprung. Doch für Felsen rot wie Blut sprechen auch andere Erklärungen: Die Seeheide zum Beispiel, deren leuchtende Herbstfarben die Inselgruppe in tiefes rot färben, musste schon als Erklärung für den seltsamen Namen herhalten. Weniger romantisch als die Theorien von Sonnenuntergang und Herbstlaub ist die Ableitung von den “sanguinari“: Den Korallenfischern, die auf der größten der vier Inseln in Lepra-Quarantäne ausharren mussten. Die meist tödlich verlaufende Infektionskrankheit, so glaubte man, befalle vor allem das Blut des Opfers und lasse es rotschwarz und körnig werden. Vielleicht ist der Name der Inselkette aber auch eine schlichte Verballhornung einer geografischen Bezeichnung: Auf vielen mittelalterlichen Karten werden sie als „Isule Sagunaris“, als Inseln von Sagone bezeichnet, denn das Archipel begrenzt nicht nur den Golf von Ajaccio, sondern markiert auch den südlichsten Punkt des weiter nördlich gelegenen Meerbusens von Sagone. Den schönsten Blick auf die Inselkette hat man von der etwa 30 Kilometer langen, kurvigen Route des Sanguinaires, die von Ajaccio bis zur Halbinsel Pointe de La Parata führt. Die Straße endet an einem Parkplatz, von dem aus man in kurzer Zeit zu Fuߠzu einem Café und Andenkenladen kommt, der allerlei Kitsch unter die Besucher bringen will. Von hier aus sind es etwa 20 Minuten Fußmarsch zu dem mittelalterlicher Genueserturm Tour de Parata, von dem aus man einen tollen Blick auf die Inseln hat. Wem der schmale Pfad zum Turm zu steil ist, der sollte sich aber zumindest den Rundweg um die Landzunge herum nicht entgehen lassen. Die größte Insel des Archipels, die Grand Sanguinaire oder auch Mezzu Mare genannt wird, hat neben einem mittelalterlichen Wachturm auch noch einen Leuchtturm, der seit 1844 an- und abfahrende Schiffe vor den gefährlichen Riffs an der Nordwestspitze des Golfs von Ajaccio warnt. Von den vier Inseln war nur die Grand Sanguinaire längere Zeit bewohnt: Hier wurde einst ein Quarantäne-Lazarett eingerichtet und die ligurische Familie Ponte ließ hier im 16. Jahrhundert Obstbäume und Weinreben anpflanzen. Der französische Dichter Alphons Daudet, der sich im 19. Jahrhundert für kurze Zeit auf der Insel aufhielt, berichtet von einem Leuchtturmwärter und Wildziegen, Adlern und Ponys. Vor wenigen Jahren durfte die Grand Sanguinaire als Filmkulisse herhalten: Der französische Regisseur Laurent Cantet drehte auf der Insel 1997 sein Milleniums-Endzeitdrama "Les Sanguinaires" (dt. "Freiwillig verbannt"), in dem sich eine Gruppe von Freunden vor der Jahrtausendwende auf die einsame Insel zurückzieht. Die Inselgruppe der Sanguinaires ist ein streng geschütztes Naturschutzgebiet: nur wenige Ausflugsboote, die Tagestouren ab Ajaccio in das Archipel anbieten, stören die Ruhe dieses Naturparadieses. Etwa 150 Arten an Pflanzen und Tieren zählt man auf der Grand Sanguinaire, seltene Vögel wie die Mittelmeermöwe oder Sturmtaucher sind hier ebenso heimisch wie die bedrohte Drachenmaul-Aasblume, Färberröten, Stechwinden oder die übelriechende Schwertlilie.
Der Südwesten von Korsika auf einer größeren Karte anzeigen
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Palais Fesch Musée des beaux-arts in Ajaccio
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Der Palais Fesch in Inselhauptstadt Ajaccio beherbergt das größte Kunstmuseum der Insel. Der monumentale Palast im Herzen der Stadt, der 1837 von einem Halbbruder der Mutter Napoléon Bonapartes errichtet wurde, verfügt, nach dem Luovre in Paris, über Frankreichs größte Sammlung italienischer Malerei. Berühmtestes Ausstellungsstück: Die „Jungfrau mit Kind“ von Sandro Botticelli. Der Palais Fesch hat auch eine große Sammlung von Kunstgegenständen und Gemälden aus dem 20. Jahrhundert. Außerdem werden regelmäßig wechselnde Ausstellungen angeboten. Nach zwei Jahren Renovierungszeit wurde das korsische Kunstmekka am 26. Juni 2010 wiedereröffnet.
Öffnungszeiten: 1. Oktober bis 30. April Montags, mittwochs, samstags 10.00 bis 17.00 Uhr. Donnerstags und freitags und jeden dritten Sonntag im Monat 10.00 bis 17.00 Uhr. Dienstags geschlossen
01. Mai bis 30. September Montags, mittwochs, samstags 10.30 bis 18.00 Uhr. Donnerstags und freitags 10.00 bis 17.00 Uhr, im Juli und August bis 20.30 Uhr. Sonntags 12.00 bis 18.00 Uhr. Dienstags geschlossen
Weitere Informationen und Kontakt: Palais Fesch-musée des beaux-arts 50-52 rue cardinal Fesch Ajaccio 20000 Tel.: + 33 (0)4 95 21 48 17 Web: www.musee-fesch.com
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Aktivitäten für Kinder in Ajaccio und Umgebung
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Abenteuerparcour, Minizug und Bootsvergnügen in Ajaccio und Umgebung Neben Strand, städtischem Flair und Geschichte hat Ajaccio und sein Umland auch viel Aktion zu bieten, damit das Sommerparadies zum Anziehungspunkt für Familien mit Kindern wird. Teil dieser Aktion sind ein Minizug, ein Bootsausflug und ein Abenteuerparcours, die sich kein Kind entgehen lassen sollte.
Stadtrundfahrt mit dem Minizug Le Petit Train in Ajaccio Der Minizug Le Petit Train zieht Kinder und Erwachsene in seinen Bann und tuckert durch Ajaccio – immer an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang. Es gibt zwei Rundfahrten: eine Napoleon-Stadtrundfahrt und eine zweite Tour über die Route Îles Sanguinaires bis zur Landspitze La Parata.
Bootsausflug von Ajaccio auf die Îles Sanguinaires Einen Ausflug wert und sehr eindrucksvoll auch für Kinder ist ein Bootsausflug auf die Inselkette Îles Sanguinaires. Die wie an einer Perlenkette aneinandergereihten Inseln und Felsen bilden den Abschluss des Golfs von Ajaccio. Bei Sonnenuntergang färben sich die kleinen Inseln in sattes Rot, daher auch ihr Name, der auf Deutsch soviel wie Blutinseln heißt. Auf Mezzumare, der größten Insel der Inselkette, hat man eine Stunde Aufenthalt, in der man die ruhige, abgeschiedene Lage dieser Insel genießen und die vielfältige Flora und Fauna erforschen kann. Die Fahrten werden durchgeführt vom Veranstalter Nave Va und beginnen um 15.30 Uhr.
Abenteuerparcour in Vero Fans des Kletterns bietet der Abenteuerparcour in Vero viele Möglichkeiten sich von Baum zu Baum zu hangeln. Der Kletterpark liegt inmitten eines schönen Pinienhains, nur zwanzig Kilometer außerhalb von Ajaccio und ist über die N 193 in Richtung Bastia zu erreichen. Drei Kilometer hinter dem Gebirgsdorf Vero schwanken zwölf phantasievoll angelegte Parcours zwischen den Bäumen auf einem großzügigen Waldstück. Neben Parcours für Erwachsene und größere Kinder gibt es auch Strecken für kleinere Kinder (ab 3 Jahre).
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Sehenswürdigkeiten für Kinder in Ajaccio und Umgebung
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Die Maison Bonaparte in Ajaccio und der Schildkrötenpark U Cupulatta bei Vero Die Inselhauptstadt Ajaccio hat eigentlich alles, was man für einen gelungenen Familienurlaub braucht: Sonne, Strand, Cafés und jede Menge zu sehen. Ajaccio ist eigentlich kaum größer als Bad Homburg, trotzdem ist die lebhafte Küstenstadt für korsische Verhältnisse eine Metropole. Breite Boulevards, mehrspurige Zufahrtsstraßen, Hochhäuser, Industriegebiete, der größte Flughafen und zweitwichtigste Hafen der Insel prägen das Bild der Hauptstadt. Hier erblickte 1769 Napoleon Bonaparte das Licht der Welt. Der Sohn des ehemaligen Sekretärs des korsischen Freiheitskämpfers Paoli ging als französischer General, Staatsmann und Kaiser in die Weltgeschichte ein.
Die Maison Bonaparte in Ajaccio Das Geburtshaus Napoleons – die Maison Bonaparte – ist auch für Kinder schon interessant und einen Besuch wert. Die Ausstellung zum Leben und Wirken des französischen Kaisers ist sehr eindrucksvoll gestaltet und informativ. In den Räumen des Hauses auf der Place Letizia im Herzen der Altstadt kann man Einrichtungsgegenstände und Möbel verschiedener Epochen bewundern und die Familienportraits sowie den Stammbaum der Familie Bonaparte studieren. Auch Schriftstücke die das Leben der Familie dokumentieren sind zu bestaunen. Selbst das angebliche Kinderzimmer des späteren französischen Kaisers ist zu besichtigen.
Der Schildkrötenpark U Cupulatta in Vero bei Ajaccio U Cupulatta ist der größte Schildkrötenpark in Europa und liegt direkt an der N193, knapp 20 Kilometer von Ajaccio entfernt, in der Nähe von Vero im Gravona-Tal. Der Park beschäftigt sich mit der Zucht, dem Studium und Schutz von Land- und Wasserschildkröten. Hier leben über 150 Schildkrötenarten aus aller Welt: von winzigen tropischen Arten, bis zu den riesigen Galapagos- und Seychellenschildkröten. Auch die auf Korsika heimische Art Tortue d’Hermann Occidentale wird im Park gezüchtet. Eine besondere Attraktion ist die Aufzuchtsstation. Schautafeln und artspezifische Beschreibungen geben auch auf Deutsch Auskunft über Herkunft, Anatomie und Verhalten der Schildkröten. Der Park kann von März bis September besucht werden. Im Winter halten die Schildkröten Winterschlaf.
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Plage de Porticcio bei Ajaccio
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Ein guter Badestrand für Familien mit Kindern ist der Hausstrand von Porticcio. Das an der Südküste des Golfe d'Ajaccio liegende Ferienzentrum wird von Hotelanlagen, Restaurants und anderen touristischen Einrichtungen geprägt. Zur Saison verbindet ein Bootstransfer den Ferienort mit der nahegelegenen Inselhauptstadt Ajaccio. Auf halber Strecke zwischen Propriano und Ajaccio steht an der Gravona-Mündung ein genuesischer Wachturm, der 1793 von Napoléon Bonaparte besetzt wurde.
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