Der hübsche Badeort Solenzara liegt im Osten Korsikas auf dem Weg nach Porto-Vecchio an einem Küstenabschnitt, den Marketingstrategen werbewirksam Côte des Nacres, zu deutsch Permutt-Küste, getauft haben, denn einst soll die Küste von Solaro bis Conca reich an Muscheln gewesen sein.
Der Hafen von Solenzara, früher wichtige Schnittstelle für die regen Handelsbeziehungen Korsikas mit der Insel Elba, ist heute ein erstklassiger Yachthafen mit 450 Anlegeplätzen, Restaurants, Cafés und vielen Serviceeinrichtungen und im Sommer finden in Solenzara regelmäßig Wassersportevents und Konzerte statt. Den besten Blick auf Solenzara und die Côte des Nacres hat man übrigens vom Kirchplatz des Weilers Sari, hoch oben am Monte Santu gelegen.
Der Hafen von Solenzara, früher wichtige Schnittstelle für die regen Handelsbeziehungen Korsikas mit der Insel Elba, ist heute ein erstklassiger Yachthafen mit 450 Anlegeplätzen, Restaurants, Cafés und vielen Serviceeinrichtungen und im Sommer finden in Solenzara regelmäßig Wassersportevents und Konzerte statt. Den besten Blick auf Solenzara und die Côte des Nacres hat man übrigens vom Kirchplatz des Weilers Sari, hoch oben am Monte Santu gelegen.
Während der Ort sonst wenig zu bieten hat, gibt es rund herum viel zu erleben und entdecken: Lange, weite Sandstrände mit lebhaften Paillottes und Strandbars im Norden des Hafenstädtchens, sowie kleine, romantische Buchten wie Cala d’Oru, Plage de Cannella und Plage de Favone weiter im Süden. An dem Lagunensee von Palu kann man zahlreiche Vögel und Fischreiher beobachten. Einziger Wermutstropfen: Der nahegelegene Militärflughafen von Tarvo, auf dem zuweilen Kampfjets starten und landen.
Auf keinen Fall verpassen sollte man einen Ausflug in Richtung Bavella-Massiv: Das Tal des Wildbachs Solenzara führt langsam bergauf, durch undurchdringliche Macchiawälder, enge Schluchten, weite Lichtungen und dichte Forste aus Schwarzkiefern, Buchen und Steineichen. Die enge, kurvenreiche Landstraße D 268 führt entlang des Solenzara-Flusses mit seinen gurgelnden Fluten und leuchtend weißem Geröll, das der Wildbach in jahrhundertelanger Arbeit talwärts schiebt. Den perfekten Rahmen bilden saftig grüne Pinien und mächtige Erdbeerbäume, an denen im Herbst rot und gelb leuchtende, stachelige Früchte hängen. In zahlreichen Gumpen kann man in das glasklare und eiskalte Bergwasser springen.