Klettersteige (Via Ferrata, wörtlich übersetzt „Eiserner Weg“) sind mit Eisenleitern, Stiften oder Klammern und Seilen gesicherte Kletterwege an Felsen. Entlang an steilen Felsen und an Seilen über tiefe Schluchten geht es mit festem Schuhwerk und Sicherungsseil durch die korsische Felslandschaft!
Die ersten Klettersteige wurden während des ersten Weltkriegs in den Dolomiten und in Tirol für die italienische Armee eingerichtet, um über unwegsame Alpenpässe zu gelangen. Eisensteige, Leitern und Hängebrücken wurden dazu genutzt, Menschen und schweres Material in steilem Gelände zu befördern.
Heute kämpfen sich auf den eisernen Wegen abenteuerlustige Kletterer durch unwegsame Gelände. Die Trendsportart ist eine Mischung zwischen klassischem Wandern und Klettern.
Auf Korsika gibt es gleich mehrere klassische „Via Ferrata“. Die eher anspruchsvollsten Parcoursliegen bei Dia Manicella bei Asco, Buccarona bei Solenzara und die Via Ferrata di Chisà.
Eher Funsport- orientiert sind die „Accro-Branche“, Kletterparcours in den Bäumen, und die Abenteuerparks „Parcours Aventure“, die unter anderem bei L'Ospedale, Solenzara, Asco, Calvi und Vero bei Ajaccio zu finden sind. Die wackeligen Hochseilbrücken, Seilgärten, Kletterwände und Seilwinden spannen sich in schwindelerregender Höhe in den hohen Schwarzkiefern oder Pinienhainen. Ein tolles Erlebnis für Kinder und Eltern gleichermaßen!
Ausrüstung braucht man in der Regel nicht mitzubringen, denn es gibt in der Saison alles vor Ort auszuleihen. Sie können aber auch Ihr eigenes Material (Klettergurt, Sicherheitsseil mit Bremse und zwei Karabinern, Seilrolle, Helm und Handschuhe, die das Abbremsen auf dem Drahtseil ermöglichen) mitbringen, auch wenn die Veranstalter aus Versicherungsgründen lieber die Ausrüstung stellen. Im Zweifelsfalle müssen sie vor Ort eine Haftungsbeschränkung unterzeichnen. Sportkleidung und feste Schuhe sind ein Muss. Leichte Turnschuhe sollten Sie meiden, da sie zum Laufen auf den Felsen und Geröll nicht geeignet sind. Kappe oder Kopfbedeckung sind angebracht, die Felsen liegen oft in der prallen Sonne. Bei längeren Touren empfiehlt sich auch warme Kleidung, falls das Wetter umschlägt. Fotoapparat, Wasser und Verpflegung nicht vergessen! Sie brauchen für eine Via Ferrata keinen Führer, eine kurze Einführung in die Sicherheitsvorkehrungen ist meist ausreichend. Die wichtigste Sicherheitsregel lautet: niemals die beiden Sicherheitskarabiner zur selben Zeit umstecken, dies kann Lebensgefahr bedeuten, da Sie nicht mehr abgesichert sind!
Die ersten Klettersteige wurden während des ersten Weltkriegs in den Dolomiten und in Tirol für die italienische Armee eingerichtet, um über unwegsame Alpenpässe zu gelangen. Eisensteige, Leitern und Hängebrücken wurden dazu genutzt, Menschen und schweres Material in steilem Gelände zu befördern.
Heute kämpfen sich auf den eisernen Wegen abenteuerlustige Kletterer durch unwegsame Gelände. Die Trendsportart ist eine Mischung zwischen klassischem Wandern und Klettern.
Auf Korsika gibt es gleich mehrere klassische „Via Ferrata“. Die eher anspruchsvollsten Parcoursliegen bei Dia Manicella bei Asco, Buccarona bei Solenzara und die Via Ferrata di Chisà.
Eher Funsport- orientiert sind die „Accro-Branche“, Kletterparcours in den Bäumen, und die Abenteuerparks „Parcours Aventure“, die unter anderem bei L'Ospedale, Solenzara, Asco, Calvi und Vero bei Ajaccio zu finden sind. Die wackeligen Hochseilbrücken, Seilgärten, Kletterwände und Seilwinden spannen sich in schwindelerregender Höhe in den hohen Schwarzkiefern oder Pinienhainen. Ein tolles Erlebnis für Kinder und Eltern gleichermaßen!
Ausrüstung braucht man in der Regel nicht mitzubringen, denn es gibt in der Saison alles vor Ort auszuleihen. Sie können aber auch Ihr eigenes Material (Klettergurt, Sicherheitsseil mit Bremse und zwei Karabinern, Seilrolle, Helm und Handschuhe, die das Abbremsen auf dem Drahtseil ermöglichen) mitbringen, auch wenn die Veranstalter aus Versicherungsgründen lieber die Ausrüstung stellen. Im Zweifelsfalle müssen sie vor Ort eine Haftungsbeschränkung unterzeichnen. Sportkleidung und feste Schuhe sind ein Muss. Leichte Turnschuhe sollten Sie meiden, da sie zum Laufen auf den Felsen und Geröll nicht geeignet sind. Kappe oder Kopfbedeckung sind angebracht, die Felsen liegen oft in der prallen Sonne. Bei längeren Touren empfiehlt sich auch warme Kleidung, falls das Wetter umschlägt. Fotoapparat, Wasser und Verpflegung nicht vergessen! Sie brauchen für eine Via Ferrata keinen Führer, eine kurze Einführung in die Sicherheitsvorkehrungen ist meist ausreichend. Die wichtigste Sicherheitsregel lautet: niemals die beiden Sicherheitskarabiner zur selben Zeit umstecken, dies kann Lebensgefahr bedeuten, da Sie nicht mehr abgesichert sind!